Musiktherapie
In der Musiktherapie kann durch das rezeptive Lauschen von Musik oder durch aktives Musizieren eine mentale, seelische und körperliche Tiefenentspannung erwirkt werden.
Diese kann wiederum zur Harmonisierung der Kohärenz des Herzens und zur Stärkung der Lebenskraft dienen.
Sie führt zu einer Verbesserung des Zellstoffwechels, der Energiebildung und stärkt so die Lebensenergie.
Klänge haben die Eigenschaft in tiefere Schichten unseres Seins, auf körperlicher Ebene von den Zellen, über die Muskulatur bis hin zu den Knochen vorzudringen. Auf geistiger Ebene unsere Ratio zu umgehen und auf seelischer Ebene bis hin zu pränatalen Erlebnissen durchzudringen.
Die Musiktherapie ist ein nonverbales Mittel um inneres Befinden auszudrücken, neue Lebensenergie und Kraft zu schöpfen, mit sich und seinem Körper mehr in Kontakt zu kommen, Kreativität neu zu entdecken, Ressourcen zu stärken und unbewusstes Verhalten und Zusammenhänge über improvisatives Musizieren aufzudecken.
Dabei liegen der Klang, das Instrument, die Atmung und auch die Stimme im Vordergrund.
In einer gemeinsamen Reflektion im Anschluss kann über das Erlebte gesprochen werden.
Nach Carl Gustav Jung befinden sich in uns und auf kollektiver Ebene verschiedene Archetypen, die sich auch in der Musik entfalten können.
Dabei kann ein archaisches Instrument, wie die Trommel, das Monochord oder die Klangschale beim Spielen und Erklingen eine Urstruktur des Archetyps darstellen und somit in unser Unterbewusstsein und unseren Urgrund vordringen.
Damit kann wiederum eine Tiefenentspannung erreicht werden, der Klient kann von seinen Alltagssorgen ablassen und auch körperliche Anspannungen können gelindert werden.
Der unruhige Geist kommt zur Ruhe und kann in tiefere Bewusstseinsschichten eintauchen.
Auf der physiologischen Ebene kann es zur Verlangsamung der Atmung kommen, dadurch wird der Herzschlag normalisiert und auch die Muskulatur kann sich entspannen.
Musiktherapie eignet sich dadurch hervorragend bei Ängsten, Depressionen, Zwangsstörungen, Selbstwertproblemen, Lebenskrisen und Umbrüchen, somatoformen Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Verlusterlebnissen, Partnerschaftskonflikten.... und vielen mehr....